Energieeffizienzanforderungen an drehzahlveränderbare Antriebe
Energieeffizienzanforderungen an drehzahlveränderbare Antriebe
Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist nach wie vor eines der zentralen Ziele der Europäischen Union. Um dies zu erreichen, werden Mindestanforderungen bzgl. Energieeffizienz an Produkte und Produktgruppen gestellt. Eine dieser Produktgruppen sind drehzahlveränderbare Antriebe, die aus Frequenzumrichtern und Elektromotoren bestehen. Die Regulierungsdokumente der EU werden dabei von begleitenden harmonisierten Normen unterstützt. Deren korrekte Anwendung ist die Voraussetzung für das Inverkehrbringen der betroffenen Produkte. Anwendern von elektrischen Antrieben erlauben die harmonisierten Normen, die Verluste des Antriebssystems in ihrer Anwendung zu bestimmen und diese sowohl als Input für die Verluste ihres Produktes zu verwenden als auch eine Entscheidung zu treffen, ob in ihrer Applikation feste oder variable Drehzahl die energiesparendste Lösung darstellt.
- Hersteller von Frequenzumrichtern und elektrischen Antrieben, die ihre Geräte konform in Verkehr bringen möchten
- Hersteller von Elektromotoren, deren Produkte für drehzahlveränderbaren Betrieb vorgesehen sind
- Anwender von elektrischen Antrieben, die Verluste der Antriebe in ihrer Applikation bestimmen möchten
- Mitarbeiter von Prüflaboren, die Verluste von drehzahlveränderbaren Antrieben messen möchten
- Mitarbeiter von Regulierungsbehörden, die Marktüberwachung für drehzahlveränderbare Antriebe ausüben
- Verlustbestimmung und Klassifizierung von Frequenzumrichtern und Antrieben nach IEC/EN 61800-9-2
- Anforderungen der europäischen Regulierung für Frequenzumrichter 2019/1781
- Anforderungen an Elektromoren im Betrieb an Frequenzumrichtern nach IEC/EN 60034-30-2 und IEC/TS 60034-2-3
- Verlustbestimmung von elektrischen Antrieben in ihrer Applikation nach IEC/EN 61800-9-1
- Ausblick auf zukünftige Anforderungen
- Hersteller von Frequenzumrichtern und elektrischen Antrieben, die ihre Geräte konform in Verkehr bringen möchten
- Hersteller von Elektromotoren, deren Produkte für drehzahlveränderbaren Betrieb vorgesehen sind
- Anwender von elektrischen Antrieben, die Verluste der Antriebe in ihrer Applikation bestimmen möchten
- Mitarbeiter von Prüflaboren, die Verluste von drehzahlveränderbaren Antrieben messen möchten
- Mitarbeiter von Regulierungsbehörden, die Marktüberwachung für drehzahlveränderbare Antriebe ausüben
Verlustbestimmung und Klassifizierung von Frequenzumrichtern und Antrieben nach IEC/EN 61800-9-2
- Philosophie der Norm IEC/EN 61800-9-2: Konzept des Referenzumrichters
- Rechnerische Verlustbestimmung von Frequenzumrichtern
- Rechnerische Verlustbestimmung von Antrieben
- Messtechnische Verlustbestimmung von Frequenzumrichtern
- Messtechnische Verlustbestimmung von Antrieben
Anforderungen der europäischen Regulierung für Frequenzumrichter 2019/1781
- Produkte im Scope
- Termine des Inkrafttretens
- Technische Anforderungen an Frequenzumtrichter
Anforderungen an Elektromotoren im Betrieb an Frequenzumrichtern
- Anforderungen aus der Regulierung 2019/1781
- Anforderungen aus IEC/TS 60034-30-2
- Verlustbestimmung nach IEC/EN 60034-2-3
Verlustbestimmung von elektrischen Antrieben in ihrer Applikation nach IEC/EN 61800-9-1
- Anwendung der DIN EN ISO 13849 Schritt für Schritt
- Interpolationsmethode zur Verlustbestimmung von Frequenzumrichtern in beliebigen Arbeitspunkten
- Interpolationsmethode zur Verlustbestimmung von Elektromotoren in beliebigen Arbeitspunkten nach IEC/TS 60034-30-2
- Bestimmung der energiesparendsten Lösung (Festdrehzahl oder variable Drehzahl) für eine Applikation
Ausblick auf zukünftige Anforderungen
- Erwartete Scopeerweiterung der Regulierung
- Überarbeitung IEC/EN 61800-9-2
Von 1990 bis 1995 studierte Benno Weis Elektrotechnik an der Technischen Universität Darmstadt. 2008 folgte die Promotion an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg. 1995 trat er in die Siemens AG im Geschäftsbereich Antriebstechnik ein. Dort war er 5 Jahre lang in der Vorfeldentwicklung für Antriebstechnik tätig. Von 2000 bis 2002 war er in der Vorfeldentwicklung an der Magnetschwebebahn „Transrapid“ involviert. In den folgenden 3 Jahren arbeitete er als Hardware Manager für die Entwicklung von Frequenzumrichtern. Bis ins Jahr 2019 war er schließlich als Fachexperte für Leistungselektronik und Antriebssysteme, federführend bei der Entwicklung der Normen IEC/EN 61800-9-2 und IEC/EN 61800-9-1 tätig. Seit 2019 ist Benno Weis für die Normungs- und Verbandsarbeit im Bereich Antriebstechnik der Siemens AG verantwortlich. Er verfügt über folgende Normungs- und Verbandsmandate: Chair IEC TC22 (Leistungselektronik), Chair Cenelec TC22X (Leistungselektronik), Chair Technical Board CEMEP sowie über zahlreiche technische Mandate. Benno Weis erhielt bereits einige Awards: 2016 den „IEC 1906 Award“ von TC22, im selben Jahr den „Erfinder des Jahres der Siemens AG“ und 2018 den „IEC 1906 Award“ von SC77A.
In der Teilnahmegebühr sind die Unterlagen sowie ein Teilnahmezertifikat enthalten.
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