Seminare im Bereich Maschinensicherheit

Bei der Planung, Herstellung und dem Betrieb von Maschinen und Anlagen hat Sicherheit stets oberste Priorität. Hierfür wurde eine Vielzahl verbindlicher Richtlinien und Verordnungen sowie Empfehlungen in Form von Normen festgelegt, die regelmäßig aktualisiert werden. Damit Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben und nicht den Überblick verlieren, bieten wir im Bereich Maschinensicherheit verschiedene Online-Seminare an.

nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar

Anforderungen an das Inverkehrbringen von Maschinen in den USA

Grundlagenseminar für Hersteller von Maschinen und elektrischen Betriebsmitteln

Für das Inverkehrbringen von Maschinen in den USA gelten andere Regeln als in Europa. Ausgehend von den europäischen Regelungen für das Inverkehrbringen von Maschinen und elektrischen Betriebsmitteln werden die Rahmenbedingungen in den USA vorgestellt. Dabei werden auch die wichtigsten Behörden, Gesetze und Normen vorgestellt und die verschiedenen Zulassungsverfahren behandelt. Ein Einblick in das amerikanische Produkthaftungsrecht sowie in die Anforderungen an die Benutzerinformationen (Betriebsanleitung und Sicherheitskennzeichnung an dem Produkt) runden das Seminar ab.
  • Grundsätzliches Verständnis über die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Inverkehrbringen von Maschinen und elektrischen Betriebsmitteln in den USA im Unterschied zum europäischen Binnenmarkt
  • Kenntnis der wichtigsten Behörden, Gesetze und Normen für den amerikanischen Marktzugang
  • Grundlagen des amerikanischen Produkthaftungsrechts
  • Kenntnis der Anforderungen an die Benutzerinformationen

Hersteller von Maschinen und Betriebsmitteln, insbesondere Produktmanager, Projektleiter, CE-Koordinatoren, Regulatory Affairs, Compliance Officer

Termine:
Dienstag, 5. Februar 2024
Montag, 3. Juni 2024
Montag, 28. Oktober 2024

Das Seminar findet online via Zoom statt.

CE-Kennzeichnung nach Niederspannungsrichtlinie

„Reisepass“ für Elektrogeräte für den europäischen Binnenmarkt

Viele elektrisch betriebene Produkte, die im EU-Markt in Verkehr gebracht werden, müssen ein CE-Kennzeichnungsverfahren durchlaufen. Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet in den meisten Fällen die Niederspannungsrichtlinie. In der aktuellen Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU sind umfassende rechtliche Verpflichtungen für Hersteller, Bevollmächtigte, Einführer und Händler geregelt worden.

Um die CE-Kennzeichnung auf einem elektrisch betriebenen Produkt anbringen zu dürfen, muss der Hersteller (Inverkehrbringer) verschiedene Schritte/Aufgaben durchführen. Er muss eine Richtlinien- und Normenrecherche durchführen, eine Risikoanalyse, Technische Dokumentation und eine Konformitätserklärung erstellen.

Wie werden diese Schritte/Aufgaben konkret ausgeführt, so dass die notwendigen  Pflichten erfüllt sind, aber keine überflüssigen Arbeiten durchgeführt werden? Dies ist der zentrale Leitfaden, unter dem dieses Seminar steht.

  • Wissen für welche Produkte die Niederspannungsrichtlinie die CE-Kennzeichnung fordert und wie diese umgesetzt werden kann
  • Kenntnisse über das Konformitätsverfahren
  • Kenntnis der rechtlichen Pflichten der verschiedenen Wirtschaftsakteure
  • Kennenlernen der wichtigen Recherchewerkzeuge und Normen bezogen auf Ihr Produkt
  • Verstehen der Zusammenhänge von der Anwendung von Normen und der Konformitätsvermutung
  • Kenntnisse  über „Interne Fertigungskontrolle“ und „EU-Konformitätserklärung“ 
  • Wissen wie eine Risikoanlayse effizient durchgeführt wird
  • Wissen welche zusätzlichen Dokumente produktspezifisch erforderlich sind
  • Kenntnis der rechtlich notwendigen Inhalte von Betriebsanleitungen
  • Grundlagen zur Auswahl, Formulieren und Gestaltung von Sicherheitshinweisen

Das Seminar richtet sich an die Geschäftsleitung, Mitarbeiter/-innen aus Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Einkauf und Vertrieb sowie aus Qualitätsmanagement und Dokumentation. Weiterhin eignet es sich für Dokumentationsbevollmächtigte und CE-Koordinatoren/CE-Beauftragte. Die Teilnehmer erhalten ein Teilnahmezertifikat.

Termine:

Das Seminar findet online via Zoom statt.

EN ISO 20607: Die neue Norm für Betriebsanleitungen im Maschinen- und Anlagenbau

Wie die Norm bestehende Anforderungen verändert/ergänzt und wie Sie sie erfolgreich anwenden, um das Haftungsrisiko zu vermeiden und gleichzeitig den Kundennutzen zu vergrößern

Die neue Norm EN ISO 20607 wurde speziell auf die Erstellung von Betriebsanleitungen für Maschinen ausgerichtet. Die Norm unterstützt die Redakteure bei der Erstellung von Betriebsanleitungen und hilft insbesondere dabei, die Vollständigkeit der Information zu erzielen. Sicherheit beim Umgang mit Maschinen steht im Vordergrund. Allerdings enthält EN ISO 20607 auch grundlegende Anforderungen, die dafür sorgen sollen, dass Betriebsanleitungen verständlich, möglichst kurz, übersichtlich, logisch und zielgruppengerecht erstellt werden. EN ISO 20607 ist als Ergänzung zu EN ISO 12100 zu sehen, konkurriert in Teilbereichen aber mit EN IEC/IEEE 82079-1.
  • Bedeutung/Einordnung der EN ISO 20607 verstehen
  • Anforderungen an Sicherheitsinformation kennen und richtig umsetzen lernen
  • Betriebsanleitungen zielgruppengerecht strukturieren und gestalten
  • Texte leicht verständlich formulieren

Technische Redakteure sowie Techniker und Ingenieure, die Betriebsanleitungen erstellen oder daran mitwirken, Verantwortliche für Produktdokumentation und -sicherheit

Termine:
Dienstag bis Mittwoch, 7. – 8. Mai 2024
Dienstag bis Mittwoch, 17. – 18. September 2024

Das Seminar findet online via Zoom statt.

Sicherer Umbau von Maschinen und Anlagen

Das Praxisseminar für Betreiber und Dienstleister

Umbauten von Maschinen und der Anlagenbau gehören fast zum Alltag in Industrieunternehmen. Die Verantwortung und die Anforderungen, die der Gesetzgeber damit verbindet, sind oft nicht bekannt. Maschinen umzubauen verlangt zunächst eine Gefährdungsbeurteilung. Darüber hinaus werden noch viele weitere Anforderungen gestellt. Es werden Zukaufteile beschafft, Dokumente geliefert und gefordert. Die bestehende Dokumentation muss angepasst und/oder ergänzt werden. Schnittstellen zwischen Produktsicherheit und Arbeitsschutz müssen in der Betriebssicherheitsverordnung bewertet und ggf. angepasst werden. Die Qualifikation von Maschinenbetreibern und weiteren Beteiligten müssen beachtet und ggf. erweitert werden.
  • Praxisnahe Planung von Umbauten
  • Kennen der wichtigsten Anforderungen zur Dokumentenprüfung
  • Den Stand der Technik im Griff haben und auch in Grenzbereichen sicher agieren
  • Technische Dokumentation als Bestandteil von Umbaumaßnahmen behandeln

Das Seminar richtet sich an Betreiber von Maschinen und Anlagen, Hersteller, Konstrukteure, Steuerungstechniker, Instandhalter, Technische Redakteure, CE-Dokumentationsbevollmächtigte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit.

Termine:
Donnerstag, 22. Februar 2024
Montag, 24. Juni 2024
Mittwoch, 27. November 2024

Das Seminar findet online via Zoom statt.

Die neue EU-Maschinenverordnung (EU) 2023/1230

Rechtsgrundlagen für Konstruktion, Ausrüstung und Bau von Maschinen

Mit der Veröffentlichung und dem Inkrafttreten der EU-Maschinenverordnung (EU) 2023/1230 werden neue und veränderte Rechtsgrundlagen für Maschinen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) geschaffen. Alle, die Maschinen bauen oder umbauen, verkaufen oder kaufen und betreiben, müssen die neue Rechtsgrundlage, verbindlich ab dem 20.01.2027, anwenden. Vorhandene betriebliche Strukturen in der Konstruktion, Dokumentation und Vertrieb müssen somit abgeglichen bzw. angepasst werden.

Begleitend zum Seminar erhalten alle Teilnehmer:innen das Buch Die neue EU-Maschinenverordnung“ des Referenten Alois Hüning als Nachschlagewerk und Hilfestellung für die Praxis. Das Buch ist im Seminarpreis inbegriffen.

  • Informationen und Kenntnisse über die neuen Rechtsgrundlagen
  • Anwendung und Umsetzung der neuen Rechtsgrundlagen
  • Verantwortungsbewusstsein schaffen und Ängste abbauen
  • Praxisbezogene Tools vorstellen
  • Eigenständigkeit bei der Konstruktion vermitteln
  • Handhabung von Normen und Alternativen
  • Informationsbeschaffung und Ansprechpersonen

Unternehmer, Konstrukteure, Planungsfachleute, Projektingenieure, Maschinen- und Anlagenbauer, Steuerungsbauer, Ein- und Verkäufer, technische Führungskräfte, Betriebsingenieure, Sicherheitsfachkräfte und Betriebsräte in Unternehmen.

Termine:
Dienstag, 12. März 2024
Dienstag, 11. Juni 2024
Dienstag, 3. Dezember 2024

Das Seminar findet online via Zoom statt.

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